Montag, 28. September 2015

Sydney, kranke Koalas und großes Meeresgetier

Schon kurz nach Silvester hab ich mich mehr oder minder spontan dazu entschlossen, die Farm zu verlassen

Nur mehr oder minder, weil ich ja auch mal an meine Zukunft denken muss(haha), und die sieht nunmal so aus, dass gegen April nochmal arbeiten will zur dann anlaufenden Seeding season. Und bis dahin gibt es ne Menge zu reisen: Die komplette Ostküste, Tasmanien und sogar noch Teile von der Südküste. Außerdem würde ich auch gern mal das fruitpicking ausprobieren, denn das scheint ja der klassische Backpacker Job zu sein

Und das alles scheint schon fast wieder zu viel zu sein für die etwas mehr als 2-einhalb Monate, die ich jetzt Zeit habe. Das ist mir alles aber erst plötzlich eines Tages aufgefallen
Aber egal, genug Geld sollte ich sowieso schon haben.
Das waren jetzt schon wieder mehr als 3 Monate auf der Farm. Krass, wie die zeit vergeht..

Ein weiterer Grund jetzt die Farm zu verlassen und nach Sydney aufzubrechen ist dieser Kumpane hier


Zufälligerweise ist nämlich Yuichi's Geburtstag und außerdem will er mich bis Brisbane begleiten, bevor sein Visum ausläuft





In Sydney machen wir also ein wenig sightseeing. Und was finden wir da, was sogar Harbour bridge und Opera house alt aussehen lässt!?


Sydney's ältestes Pub!


Aber nach 2 Tagen durchgängig in dem Pub geht uns leider für andere Aktivitäten die Zeit aus und wir fahren Richtung Norden

Oh, natürlich waren wir noch in den bekannten Blue mountains


Aber dazu ein andermal mehr




Auf dem Weg in den Norden gibt es viele kleinere und größere Ortschaften, die aber meist nichts besonderes darstellen. Hin und wieder trifft man aber auf etwas Außergewöhnliches
Wie zB das Koala Krankenhaus in Port Macquarie




Wo verletze und kranke Koalas aufbereitet und danach wieder in die Wildnis entlassen werden


Überall an der Ostküste findet man allerdings schöne Strände... Nicht unbedingt außergewöhnlich, aber dennoch vielgenutzt von der örtlichen Bevölkerung

Das hier in Coffs Harbour

Ein Stück weiter nördlich fasst man sich entweder aus Unglauben an den Kopf oder man kommt aus dem Staunen nicht mehr hinaus



Eine riesige Garnele. Richtig.

Total schwachsinnig und man fragt sich eigentlich nur...Warum!?





Weg von Meeresgetier und zu etwas wirklich Sehenswertem

Man findet immer mal wieder diese Spots, wo man einfach für einige Zeit inne hält und die Aussicht genießt



In den größeren und bei Backpackern beliebten Großstädten Byron Bay oder Gold Coast ist eine gewisse Strand Mentalität nicht zu übersehen. Selbst bei scheinbar schlechtem Wetter, ist am Strand so einiges los


Und da kann auch der einsetzende Starkregen nicht viel dran rütteln - aber wieso auch, man ist ja eh schon nass


Aber dieser letzte Abschnitt überzeugt mich nicht wirklich, was wahrscheinlich aber auch viel mit dem Wetter zu tun hat. Ohne Sonnenschein sieht vieles leider einfach trist und grau aus. Oft halten wir also nicht mehr

Vielleicht nochmal in Tweed, dort gibt's die Grenze zwischen NewSouthWales und Queensland


Wir kommen also immer weiter in tropische Gebiete und damit die wet season. Das heißt mehr Regen, weniger Sonnenschein.yayy



In Brisbane angekommen, trennen sich Yuichi's und meine Wege. Er tritt seinen Flug zurück nach Japan an und für mich beginnt ein weiteres Kapitel meines Trips an der Ostküste.

In diesem Sinne Sayonara!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen